Leben lernen und sterben können sind dasselbe. Beides erwirbt man sich durch eine philosophische Lebensführung. Sie ist keine Aufgabe von Spezialisten, sondern eine Notwendigkeit für alle, die nicht blind bleiben, sondern durch das Licht der Aufklärung und der Vernunft sehend werden wollen.
In neun Vorträgen führt Karl Jaspers aus, mit welchen zentralen Problemen und Kategorien man sich auf dem Weg zu einem Sinn auseinanderzusetzen hat. Das Denken ist der Beginn des Menschseins, aber philosophieren beginnt an den Grenzen des Verstandes. Herausgegeben von Franz-Maria Sonner. Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Vervielfältigung und Verbreitung sind nicht erlaubt. Vermietung, Aufführung und Sendung bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Senders.
Karl Jaspers (Oldenburg, 23. Februar 1883 - Basel 26. Februar 1969) war Philosoph und Psychiater. Jaspers ist ein Vertreter der Existenzphilosophie. Die Philosophie ist von der Wissenschaft deutlich geschieden, sie ist Existenzerhellung, weil sie sich nicht nur methodisch exakt mit ihrem Gegenstandsbereich befasst, sondern auch das "Umgreifende" der Subjekt-Objekt-Spaltung zu ihrem Thema macht. Mit freundlicher Genehmigung der Karl-Jaspers-Stiftung Basel.
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