Ein brennendes Holzbein, unterschiedlich große Eierkuchen als Auslöser eines Eifersuchtsanfalls – solche und andere groteske Situationen baut Achim von Arnim in seine Erzählung ein. Auch das Hauptgeschehen ist nicht ohne Komik: Ein wahnsinniger Kriegsinvalide hat sich auf dem Fort Ratonneau gegenüber Marseille verschanzt und belagert die Stadt. Arnim bezieht sich auf eine Anekdote aus der Stadtgeschichte Marseilles, verändert diese jedoch und baut in die realistische Schilderung immer wieder Elemente des Wunderbaren ein. Zu Recht ist diese kurze und kunstvoll erzählte Geschichte heute das bekannteste Werk Arnims.
A burning pegleg, or different-sized pancakes, as triggers for a pang of jealousy – grotesque situations like these permeate Achim von Arnim’s “Der Tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau” (The Great Invalids on the Fort Ratonneau). The main plot is not free of comedy either: An insane disabled veteran has entrenched himself at Fort Ratonneau across from Marseille and tries to single-handedly besiege the city. Arnim based this story on a historical anecdote but modifies it and mixes in a few fantastical elements. The amusing novella truly deserves its status as Arnim’s most popular work.
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